Weil am kommenden Tag Straßensperrungen angekündigt waren sind wir bereits um fünf Uhr im stockfinstern losgefahren um diese zu umgehen. Das hat auch prinzipiell funktioniert, aber leider hatte der Regengott was dagegen und unser Weg nach San Ignacio de Moxos würde zur reinsten Schlammschlacht.

Das Problem der Straße ist, dass sie von einer Schicht feinen Sandes bedeckt ist der sich bei Regen zu einer schmierigen Masse verwandelt auf der man kaum laufen kann, weil es so rutschig ist. Jeder ist mindestens einmal im Matsch gelandet, aber keinem ist etwas passiert. Insgesamt haben wir 12 Stunden für eine Strecke von 45 Meilen gebraucht.